Für ihre Arbeit ließ die Künstlerin in einem der zwei Innenhöfe drei Pylone anbringen. Zwischen diese spannte sie ähnlich dem Aufbau einer Hochspannungsleitung am obersten Ende Edelstahlseile. Die dreifach übereinander gespannten Seile bilden dabei ein Dreieck, das ähnlich einer Membran eine imaginäre, neue Ebene bildet. Einen wichtigen Akzent der Installation bilden die in lockerer Folge auf die Seile aufgefädelten Glasisolatoren. Bei Sonneneinstrahlung auf die Glasisolatoren entstehen Spiegelungen und Lichtreflexe an den Glasfronten der umgrenzenden Gebäude, was Assoziationen von Kommunikationswegen und Energieflüssen freisetzt. 

Natalia Stachon,  geboren 1976 in Kattowitz, Polen, lebt und arbeitet Berlin.

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